18 September 2008

mir selbst aufgetragen etwas deutsches zu schreiben, entschied ich mich gegen die bearbeitung des bakkprüfungstextes aus dem sommersemester 2007 (wahrscheinlich der homepage text irgendeiner UNO organisation - oder eine gebrauchsanweisung für victorinox taschenmesser, absolut unverständlich für menschen, die nicht mit dem wunderding vertraut sind) und machte mich statt dessen daran, meine schreibfähigkeiten über dieses kaffeehaus zu erschöpfen.
meine bisherige erfahrung hier entspricht exakt jener, die der kaffeehausführer aus dem falter-verlag, damals in meiner anfangszeit in wien erworben, als so typisch und liebenswert bewirbt. obwohl mir die anwenderorientierte beschreibung im vssto-hefterl für studienanfänger fast lieber ist. man darf (und tut) rauchen. essen ist gut und günstig. flair.
dem möchte ich hinzufügen: der kleine mocca ist beinahe ein großer/grosser.
ich kann mir gut vorstellen, dass viele schreiberlinge im kaffeehaus zum schreiben bewogen werden. es gibt einfach so viel zu sehen. und zu hören. man riecht auch oft etwas und natürlich werden gaumenfreuden angeboten (von den gaumen- zu den lendenfreuden...). hier unterdrücke ich den drang eine klingende wortgruppe anzubringen, die nichts mit tests der finnen zu tun hat.