21 November 2005

sbb - beamte: eine partielle rehabilitation

denn ihre grobschlächtige art kann durchaus nützlich sein. zum beispiel, wenn sie eine potentiell tränenreiche abschiedsszene (darumans schneefrau fliegt heute für ein halbes jahr nach ecuador) auf dem bahnsteig ironisieren.

"steigen sie ruhig noch einmal aus, sie haben noch fünfundvierzig sekunden, ich werde dann wegschauen." - "moment, ich schalte kurz den schliessmechanismus der tür aus, dann können sie's bis zum letzten moment auskosten." - "so, noch fünfzehn sekunden." - "ok, los geht's. jetzt wollen wir zusammen winken." (winkt, verzerrt das gesicht wie ein schlechter clown und schluchzt geräuschvoll)

wer weiss, wenn nicht in krititkfähigkeit, dann schult die sbb ihre zugbegleiter vielleicht im umgang mit emotional belastenden situationen zum wohle der passagiere. daruman kann es diesem schaffner jedenfalls nicht übel nehmen, dass er ihn in dem moment zum lachen brachte.

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2 Comments:

Anonymous Anonym said...

Hallo daruman, ich wünsche dir viel Kraft für die harte Zeit, wir hoffen du bist trotzdem noch oft in Bern!!! Ist das Wort Schaffner ein erster österreichischer Einfluss? Garn nicht gewusst das österreichisch so ein schwieriges Wort ist, tönt fast wie Streich!! ein gute Zeit
gruess banjo

Montag, 21 November, 2005  
Anonymous Anonym said...

hei mettel,
ich, weiss garnicht was sagen, nur du schaffst das schon!!! und es ist absehbar, ein halbes jahr geht auch vorbei, wie die letzten monate, auch schnell vorbei waren.
ha, vielleicht könnten wir ja zusammen eine schbubi-selbsthilfegruppe auftun?
liebe grüsse aus basel

Dienstag, 22 November, 2005  

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