Stadtleben
Ich erlebe eine der letzten Wochen der Regenzeit hier in Tokio. Der Unterschied zwischen drinnen (klimatisiert) und draussen (feucht-warm/schwül) ist ernorm. Im ersten Hotel ins Asakusa habe ich zwei Nächte im Hochbett mit dem Kopf direkt unter der Klimaanlage geschlafen. Mit dem Resultat, dass ich seit dem dritten Tag erkältet bin. Hat natürlich sicher auch etwas mit den Alkhohlexzessen der ersten Nacht zu tun, zu denen ich mich von ein paar Engländern und Amis habe verleiten lassen.
Trotz Regen und Halsweh habe ich ein gewisses Pflichtprogramm absolviert: Yokohama, Shinjuku, Akihabra... Heute habe ich in der Starbucksfiliale gegenüber des Hachiko-Platzes in Shibuya Kanji-Lernkärtchen geschrieben. Alle, die jetzt darin keinen besonderen Reiz sehen, wissen nicht, dass ungefähr von meinem Platz an der breiten Fensterfront aus, die ganzen Aufnahmen von Scarlett Johanson, wie sie sich bei Fussgängergrün durch die Menschenmenge über die riesige Kreuzung schlängelt, für Lost in Translation gedreht wurden - ohne Bewillgung und um den Preis eines Kaffees. Ausserdem brauchte ich einen Ort, um in Ruhe mein neues elektronisches Wörterbuch auzuprobieren, das ich gestern Abend in der Electronic City von Akihabara erstanden hatte. Wie wir die erhebliche Preisreduktion erwirkten, bleibt schleierhaft, wirklich gehandelt haben wir nicht. Vielleicht war's ein Ladenschlusspreis oder der Verkäufer wollte unbedingt noch etwas verkaufen, weil er an diesem Tag zu wenig Umsatz gemacht hatte oder er war eingeschüchtert, weil wir einen japanischen Freund dabei hatten.
Die rein japanische Gebrauchsanweisung hat jedenfalls das Format eines durchschnittlichen Taschenbuchs und wenn ich so weit bin, dass ich sie verstehe, brauche ich wohl kein Wörterbuch mehr. Aber ich stamme ja aus einer Generation, die unzählige elektronische Geräte bedienen gelernt hat, ohne je ein Benutzerhandbuch zu lesen, also wird auch das neue Casio Ex-Word seine Funktionen nicht lange vor mir verstecken können, Taschenbenutzerhandbuch hin oder her...
Trotz Regen und Halsweh habe ich ein gewisses Pflichtprogramm absolviert: Yokohama, Shinjuku, Akihabra... Heute habe ich in der Starbucksfiliale gegenüber des Hachiko-Platzes in Shibuya Kanji-Lernkärtchen geschrieben. Alle, die jetzt darin keinen besonderen Reiz sehen, wissen nicht, dass ungefähr von meinem Platz an der breiten Fensterfront aus, die ganzen Aufnahmen von Scarlett Johanson, wie sie sich bei Fussgängergrün durch die Menschenmenge über die riesige Kreuzung schlängelt, für Lost in Translation gedreht wurden - ohne Bewillgung und um den Preis eines Kaffees. Ausserdem brauchte ich einen Ort, um in Ruhe mein neues elektronisches Wörterbuch auzuprobieren, das ich gestern Abend in der Electronic City von Akihabara erstanden hatte. Wie wir die erhebliche Preisreduktion erwirkten, bleibt schleierhaft, wirklich gehandelt haben wir nicht. Vielleicht war's ein Ladenschlusspreis oder der Verkäufer wollte unbedingt noch etwas verkaufen, weil er an diesem Tag zu wenig Umsatz gemacht hatte oder er war eingeschüchtert, weil wir einen japanischen Freund dabei hatten.
Die rein japanische Gebrauchsanweisung hat jedenfalls das Format eines durchschnittlichen Taschenbuchs und wenn ich so weit bin, dass ich sie verstehe, brauche ich wohl kein Wörterbuch mehr. Aber ich stamme ja aus einer Generation, die unzählige elektronische Geräte bedienen gelernt hat, ohne je ein Benutzerhandbuch zu lesen, also wird auch das neue Casio Ex-Word seine Funktionen nicht lange vor mir verstecken können, Taschenbenutzerhandbuch hin oder her...
Labels: japanreise 07
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