17 September 2006

einmal waschen und trocknen, bitte

die meisten leute bringen, wenn auf reisen, ihre schmutzigen kleider einfach in die wäscherei. nicht so daruman. mit einem ziemlich wackeligen mountainbike gings 60 km dem río pastaza entlang mehr oder weniger bergab von baños nach puyo. auf einer autostrasse richtung osten in den ecuadorianischen urwald.
die ersten 20 km waren sehr schön. viele wasserfälle, nette seilbahn quer über die schlucht. das war das vorspül. auf den anstrengenden 20 km in der mitte, wo es etwa gleich viele steigungen wie abfahrten gab, regnete es. das war der waschgang. auf den letzten 20 km vor puyo war es sonnig, daruman konnte wieder einfach sausen lassen und es ging ein lauer tropischer wind. das war die runde im trockner.
wie schön jedoch, dass es das klima hier in tena wieder einmal erlaubt, die kurzen hosen aus den tiefen des rucksacks zu kramen, so dass daruman die unkonventionell, aber frisch gewaschenen jeans doch noch in die wäscherei bringen kann. nur zum weichspülen, versteht sich.

ach ja, wie man annehmen kann, ist daruman wieder unter den lebenden, vielen dank für die anteilnahme. pilze im darm hiess die diagnose des arztes ("a ver los resultados... hay bastante hongos. eso es feo, señor, muy feo!"). aber das ständige pillenbombardement seit dieser untersuchung macht dem verbotenen garten in darumans magen wohl das überleben schwer.

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

keke, so spart man waschmittel! gut, dass es dir wieder besser geht!
knuddel conny

Montag, 18 September, 2006  

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