feierabend
gut verpflegt und ausgeruht sitze ich vor dem familien-pc im wohnzimmer und warte darauf, dass das bad frei wird. bei einer 12- bis 15-köpfigen "internationalen" familie und einer badewanne von der grösse einer regentonne kann das noch ein weilchen dauern.
nach den strapazen der letzten drei tage haben heute alle volontäre frei bekommen. wirklich anstrengend war eigentlich nur der erste tag des camps. der extensive regen und die tatsache, das die meisten der 64 kinder keine gummistiefel dabei hatten, machte das programm undurchführbar. am ende schliefen wir nicht in den zelten sondern in diesem wohnzimmer hier wie in einem tatami-schlafsaal. die traditionelle bauweise macht's möglich: alte japanische häuser bestehen eigentlich aus einem einzigen raum der durch schiebetüren unterteilt wird. bei bedarf können die einfach zur seite geschoben oder rausgenommen werden.
am sonntag und am montag war das wetter freundlicher, teils sehr heiss. die kinder konnten ihre schuhe trocknen, das lagerleben geniessen und doch noch eine nacht im zelt schlafen. für mich war es dann eine ganz normale lagererfahrung - nur halt in japanischer sprache. die kinder waren sehr kooperativ, viele der älteren kümmerten sich innerhalb der gruppe ganz selbstverständlich um die kleinen. aber es war schon ein sprung ins kalte wasser, als ich am samstag morgen ohne anlaufzeit und anweisungen in shinjuku mit fünf jungs zwischen 6 und 12 jahren als einziger leiter in den bus stieg mit drei stunden fahrt in aussicht.
so, das mit dem bad wird tatsächlich noch ein wenig dauern, erst müssen nämlich die kinder der familie reinsteigen. aber macht nichts, die bunt gemischten gruppe hier ist sehr unterhaltsam und mir ist es recht, wenn es wieder ein langer abend wird.
nach den strapazen der letzten drei tage haben heute alle volontäre frei bekommen. wirklich anstrengend war eigentlich nur der erste tag des camps. der extensive regen und die tatsache, das die meisten der 64 kinder keine gummistiefel dabei hatten, machte das programm undurchführbar. am ende schliefen wir nicht in den zelten sondern in diesem wohnzimmer hier wie in einem tatami-schlafsaal. die traditionelle bauweise macht's möglich: alte japanische häuser bestehen eigentlich aus einem einzigen raum der durch schiebetüren unterteilt wird. bei bedarf können die einfach zur seite geschoben oder rausgenommen werden.
am sonntag und am montag war das wetter freundlicher, teils sehr heiss. die kinder konnten ihre schuhe trocknen, das lagerleben geniessen und doch noch eine nacht im zelt schlafen. für mich war es dann eine ganz normale lagererfahrung - nur halt in japanischer sprache. die kinder waren sehr kooperativ, viele der älteren kümmerten sich innerhalb der gruppe ganz selbstverständlich um die kleinen. aber es war schon ein sprung ins kalte wasser, als ich am samstag morgen ohne anlaufzeit und anweisungen in shinjuku mit fünf jungs zwischen 6 und 12 jahren als einziger leiter in den bus stieg mit drei stunden fahrt in aussicht.
so, das mit dem bad wird tatsächlich noch ein wenig dauern, erst müssen nämlich die kinder der familie reinsteigen. aber macht nichts, die bunt gemischten gruppe hier ist sehr unterhaltsam und mir ist es recht, wenn es wieder ein langer abend wird.
Labels: japanreise 07
1 Comments:
Beruhigend zu lesen, dass Du Taifun und Erdbeben gut überlebt hast. Weiterhin viel Spass, C&A.
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